Heimat- und Verschönerungsverein: 11.000 Blumenzwiebel zu Füßen des "Ironman"

Taufkirchen - Schon vor sieben Jahren haben Mitglieder des Taufkirchener Heimat- und Verschönerungs- vereins erstmals den Kreisel an der Landshuter Straße mit Tausenden von Narzissenzwiebeln bepflanzt.

Nachdem die Blütenpracht mit den Jahren abnahm, bat Bürgermeister Franz Hofstetter Betty Illner, sich ein neues Pflanzkonzept für den Kreisel einfallen zu lassen. Denn der Gemeindechef möchte im Rahmen des Projektes „Lebendige Ortsmitte“ das Taufkirchener Zentrum Zug um Zug begrünen und bunter machen.

Foto: Uri
Foto: Uri

Jetzt rückte wieder eine Schar Freiwilliger des Vereins sowie des Taufkirchener Bauhofs an, um diesmal

11 000 Blumenzwiebeln einzusetzen: Tulpen der Sorte Flair, die rot und etwas gelb blühen, sowie blaue Traubenhyazinthen. Zu Füßen des „Ironman“, der Skulptur des Künstlers Hex am Kreisel, wurde weißer Kies verteilt. Dazwischen wurden schon eine Woche vorher 340 Rosenbodendecker eingepflanzt. Diese Klein-strauchrosen seien rote Dauerblüher, erklärte Illner. Blau, weiß und rot „sind die Farben des Taufkirchener Wappens, wie sie schon vor dem Rathaus zu sehen sind“, erklärt Illner. Dieses Farbkonzept soll sich künftig durchziehen im Ortszentrum. Rosen und Blumenzwiebeln wurden in Form von Blütenblättern angepflanzt. „Damit springt die Farbe mehr ins Auge“, weiß die Gartenexpertin des Heimat- und Verschönerungsvereins, und zwar vor allem den Autofahrern Richtung Landshut künftig mit blühenden Pflanzen empfangen oder verabschiedet werden.

 

Text: Dorfener Anzeiger vom 21.01.2017, Uri Eder